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Irkutsk: eine Zivilisationsinsel inmitten der unendlichen
Wälder Sibiriens, an der vom Baikal See kommenden Angara gelegen. Im Zentrum der sympathischen Stadt finden sich noch
heute viele Holzhäuser aus Zarenzeiten. Gegründet im 17. Jahrhundert als
Vorposten der Kosaken gegen die Burjaten, wurde von hier aus das später
russische Alaska regiert.
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Ulan Baatar: Reges Treiben auf der 'Peace Avenue' ,
der zentralen Achse der Stadt. Sie ist gesäumt von Wohnblöcken im stalinistischen
Stil der 50er-Jahre, die ein nostalgisches Gefühl aufkommen lassen. In
Stoßzeiten bricht hier der Autoverkehr zusammen.
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In einem Wohnblock an der Peace Avenue findet man das Khongor
Guesthouse . Degi ist für ihre nette Art und Fürsorglichkeit in
Backpackerkreisen eine Legende. Auch Autotouristen wird mit Rat und Tat geholfen.
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Seit der Abkehr vom Kommunismus erlebt die Millionenstadt UB einen
rapiden, aber fragilen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich in einer regen
Bautätigkeit manifestiert. So müssen alte Wohnblocks
großen Bankgebäuden weichen. In diesem modernen Geschäftshaus an der Peace Avenue
befindet sich das österreichische Honorarkonsulat.
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Ein Blick auf das 'alte', nostalgische Ulan Baatar. Das
Universitätsviertel hat sich noch eine gewisse Idylle erhalten.
Vom hektischen Autoverkehr in der nahe gelegenen Peace Avenue ist hier nichts zu bemerken.
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Der rege Wohnungsbau in UB reicht nicht aus, um die grosse Zahl an
Zuwanderern aus den Aimags (Provinzen) unterzubringen. Im Norden der Stadt, auf den ehemals
unberührten Grashügeln, wuchern daher ungehindert Holzhütten- bzw.
Jurtensiedlungen .
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Welch eine Überraschung, als wir uns Urumqi, die Hauptstadt
der chinesischen Provinz Xinjiang nähern! Was wir vorfinden ist eine supermoderne,
quirlige Millionenstadt , keine hässliche Industriestadt, keine dreckige
Provinzstadt am Ende der Welt, wie es hin und wieder zu lesen war. Unser Blick aus
der 17. Etage des Holiday Inn (Bild links) schweift über eine beeindruckende Silhouette
moderner Büro- und Wohnhochhäuser. Für all jene, die gut, d.h. nicht chinesisch, essen wollen,
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hier ein Geheimtip: im Jian Shen Plaza in dem markant bunten Haus im
linken Bild werden in einem modernen 'Latin Music Restaurant' zu brasilianischen Live-Rhythmen
beste Steaks und Grillspeisen serviert, und zwar soviel man will (ca. 10 USD p.P.).
Die Avenuen im Zentrum sind ein wahres Einkaufsparadies. Ein mega Supermarkt an dem anderen!
Auch unsere Lebensmittelvorräte können wir hier preiswert ergänzen.
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Baku: Blick aus unserem Zimmer im Absheron-Hotel auf den Fährhafen .
Knapp unterhalb des Meereshorizonts sind zwei (weiß-schwarze) Fährschiffe
zu erkennen. Links, weit in der Ferne, liegt die 'moderne russische' Stadt mit ihren
abstrusen, gigantischen Wohnblocks aus der Sowjet-Zeit. Übrigens: in Baku genossen wir das
beste Essen auf der ganzen Reise!
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Wir sind nun in Tbilisi, der Hauptstadt Georgiens. Die alten Bürgerhäuser
befinden sich schon im Zustand fortgeschrittenen Verfalls. In den Gassen dieses Viertels
ist aber noch Romantik und Gemütlichkeit zu verspüren.
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In dieser ruhigen Nachbarschaft wird alles angeboten, was der tägliche Bedarf
des Lebens fordert. Die Idylle wird nur gestört durch stinkenden Autoverkehr.
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Mit grossem Können und viel Liebe wird ein Viertel nahe
der ursprünglichen Altstadt restauriert. Das zieht natürlich schicke
Läden und Büros an.
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Ein paar Schritte weiter und man erblickt die ganze Pracht
des renovierten Hauses.
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Die wunderschönen alten Häuser am Mtqvari-Fluss
bekommen den letzten Schliff. Besonders prächtig die traditionellen
Holzveranden .
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Altstadt Tbilisi: aus dem Chaos von Müll und Unrat ragt
aus dem Hof imposant ein altes Wohnhaus. Es ist zu hoffen, daß auch
dieses einmal renoviert und der verkommene Vorplatz entkernt wird.
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