Wiedersehen mit der Mongolei
- auf dem Weg zum Tabun Khara Obo -


© Reinhart Mazur, 2012
Tabun-Khara Obo Impaktkrater
Tabun Khara Obo Impaktkrater (Dorno Govi Aimag)
gefunden auf 44°08'N 109°37'E in ©2012 Google earth


Das also war das eigentliche Ziel unserer Tour: Ein abgelegen in der südöstlichen Ecke der Mongolei gelegener Impaktkrater, der vor ca. 150 Millionen Jahren entstanden war. Es ist nicht verwunderlich, dass dieser Krater erst 1976 entdeckt wurde, ist er mit einem Durchmesser von etwa 1500 Metern und einer Tiefe von etwa 25 Metern nicht gerade auffällig in der endlosen Weite der Gobi. 1993 durchstreifte eine deutsche Expedition die Gobi auf der vergeblichen Suche nach Meteoriten. So war man froh, wenigstens im Impaktkrater ein Forschungsobjekt gefunden zu haben.

Auf unserer ersten Mongolei-Tour 2004 waren wir dem Krater schon recht nahe gekommen, als wir von Saynshand nach Erenhot (China) unterwegs waren. Wir kannten also das Terrain und hielten es für durchaus machbar, mehr oder weniger querfeldein dieses Ziel zu erreichen. Doch im Sommer 2012 hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Wochenlange sintflutartige Regenfälle hatten weite Landstriche der Mongolei, darunter auch Gebiete der Gobi, in eine Schlammhölle verwandelt. So scheiterten wir kurz vor dem Krater an den Seen, die sich in dem Dünengürtel rund 20 km vor unserem Ziel gebildet hatten...

In den folgenden Abschnitten seien einige Impressionen wiedergegeben, die wir auf dieser Reise gewonnen haben. Die üblichen Reisefotos sind hier nicht zu sehen, vielmehr aber das, was uns so aufgefallen ist. Wer Hochglanzfotos in Profiqualität betrachten will, dem sei der eine oder andere prächtige Bildband zum Thema empfohlen.





Schwerpunkte dieses Reiseberichtes:

Reiseroute

Mongolei: durch Sumpf und Schlamm

Russland: 12.000 km im Schwerlastverkehr

Ukraine: zauberhaftes Odessa

Reiseinfos

Nützliche Tips





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